Elternfragen

 

 

1. Frage: Wer übernimmt die Verantwortung fürs Erreichen der Lernziele?

Antwort: Es sind noch immer die gleichen Verantwortlichkeiten wie früher: Schüler, Lehrer, Eltern.

 

2. Frage: Bleiben schwache Kinder nicht auf der Strecke?

Antwort: Nein, im Gegenteil haben schwächere Schüler vermehrt die Chance sich als erfolgreich zu erleben. So werden sie zum Lernen motiviert.

 

3. Frage: Das System erzeugt Wissenslücken. Sind sie später noch zu schließen?

Antwort: Ja, das sind sie gerade in diesem System. Wissenslücken gibt es wie in allen anderen Systemen auch. Wichtig ist, dass sie rechtzeitig sichtbar werden. In diesem System geben wir den Schülerinnen und Schülern die Chance, Lücken selbst zu erkennen und individuell zu schließen.

 

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4. Frage: Inwiefern können auch unterschiedliche Interessen der Kinder (nicht nur unterschiedliches Lerntempo) berücksichtigt werden?

Antwort: Unabhängig von Fach und Unterrichtsform gibt es Inhalte und Wahlmöglichkeiten und Inhalte, die durch den Bildungsplan vorgegeben sind. Die Interessen der Kinder werden inhaltlich wie methodisch so weit wie möglich berücksichtigt.

 

5. Frage: Haben am Ende alle Kinder den gleichen Wissensstand?

Antwort: Nein!

 

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6. Sind freiwillige Hausaufgaben jetzt sozial gerechter?
Antwort: Grundsätzlich nein. Kinder werden in unterschiedlichen Elternhäusern unterschiedlich gefördert. Dies trifft auch auf den Bereich Hausaufgaben zu. Diese soziale Ungerechtigkeit in der Förderung zu Hause kann die Schule nicht auflösen.
Allerdings vermindern wir als Schule durch die Abschaffung einheitlicher obligatorischer Hausaufgaben die Ungerechtigkeit unterschiedlicher Unterstützung. Wir bewerten ausschließlich innerhalb des Systems Schule, in dem alle Kinder eine ihnen angemessene Unterstützung erfahren. Kinder können und sollen weiterhin ihrem Anspruch und Vermögen entsprechend zu Hause üben. Eltern sollten aber nicht als „Hilfslehrer“ eingestellt sein.

 

7. Wie werden Eltern integriert/informiert?
Antwort: Eltern werden über Elternabende, die Elternsprechtage, Info-Abende in bestimmten Klassen, allgemeine Elternbriefe, Info-Briefe zu bestimmten Themen, persönlich vereinbarte Elterngespräche, Telefonate, Briefverkehr aber im täglichen Austausch vor allem auch über den „Kompass“, das angebotene offene Klassenzimmer oder unsere Homepage informiert.

 

8. Wie wird der Wissensstand meines Kindes geprüft?
Antwort: durch kleinschrittige Leistungsnachweise, die themenabhängig zum Teil individuell nach Bearbeiten eines Lernpakets erstellt werden, durch tägliche Beobachtungen und Gespräche während des Unterrichts und regelmäßig stattfindende Coachinggespräche.
Individuell bewertet werden auch Lernplakate, Präsentationen oder Referate der Kinder. Besonders hier sind transparente Bewertungskriterien wichtig.
Daneben gibt es im schriftlichen Bereich weiterhin zentrale gemeinsame Leistungsnachweise.

 

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9. „Gibt es noch Prüfungssituationen?“
Antwort: Ja, es gibt sie. Grundsätzlich wird zu nahezu jedem Thema eine Prüfung in Form eines Lernnachweises abgelegt. Und zwar in Form von klassischen Prüfungen, in denen alle gemeinsam zum gleichen Zeitpunkt die gleiche Prüfung machen. Andererseits gibt es Prüfungen, die von den einzelnen Schülern zu dem Zeitpunkt abgelegt werden, zu dem sie den Lernstand erreicht haben. Dies wird in der Regel als weniger belastend empfunden und führt zu besseren Leistungen. Als besondere Form der Prüfungssituation sei die Präsentation eines Projekts durch eine Gruppe erwähnt.

 

10. „Wie gelingt der Übergang in weiterführende Schulen? Viele arbeiten noch frontal!“
Antwort: Der Übergang gelingt gut, wenn nicht sogar besser als früher. Im neuen Bildungsplan sind auch die weiterführenden Schulen gehalten, individuell zu arbeiten. Ein Wechsel von einer individuellen Arbeitsform zu einer frontalen fällt den Kindern leichter als anders herum. Außerdem erwerben die Kinder bei uns vielfältige Kompetenzen, die an der weiterführenden Schule von Vorteil bzw. notwendig sind (Selbstständigkeit, Selbstorganisation, selbständiges Erarbeiten des Unterrichtsstoffes, Personal- und Sozialkompetenz…). Und natürlich gibt es auch bei uns frontale Phasen, sodass die Kinder auch darauf vorbereitet sind.

 

11. „Unbekannte Lernkultur – Wie machen Eltern es richtig?“
Antwort: Eltern sollen weiterhin ihre Kinder unterstützen. Wichtig ist es, den engen Kontakt zu den Lehrkräften zu suchen. Vertrauen und Zutrauen in die eigenen Kinder und in die Schule sowie eine positive Einstellung sind große Gelingensfaktoren.

 

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